Das grosse und breite Echo, das „der erste Teil der Anuk-Saga, „Anuk - Der Weg des Kriegers“ in den Medien 2006 fand, war ebenso umfangreich wie positiv.


Eine Auswahl:



Ein Film mit energischer Eleganz.



Von urtümlicher Schönheit sind Masken und Kostüme, handfest ist die Action und magischrocking klingt der Soundtrack.



Der Innerschweizer Regisseur Luke Gasser entführt die Zuschauer mit packenden Cinemascope-Aufnahmen in die Bronzezeit.



Nur schon der lautstarke Soundtrack lässt den Kinosaal von Beginn weg erbeben.



Es ist ein Film von betörender Urchigkeit. In Cinemascope gedreht, überzeugt „Anuk“ durch exquisite Bildlichkeit.



Luke Gasser bringt das Kunsstück fertig, aus märchenhaften Geschichten wunderschöne Älpler-Atmosphären zu zaubern, mit der Magie des Archaischen.



Luke Gasser ist eine Ausnahmeerscheinung unter den Schweizer Filmern.



Im Zusammenhang mit der Berlinale 2010 lobte ein deutsches Blatt sogar den Pioniergeist in der Schweiz, der namentlich mit dem Anuk-Epos trotz bescheidenster Mittel einen unkonventionellen Film hervorbrachte. Eine andere deutsche Zeitschrift verglich den Film damals mit dem sehr aufwändig produzierten, millionenteuren Pathfinder (USA, 2007), wobei Anuk attestiert wurde, besser zu sein. Und auf einer deutschen Studentenplattform im Internet rezensiert ein Filmkritiker Anuk in nahezu euphorischer Weise:



Auf erzählerischer Ebene wagt der Regisseur einen geradezu postmodernen Schnitt, den nur wenige Streifen dieses Genres wagen - und der ihm dem-entsprechend hoch anzurechnen ist. Mit dem physischen Erscheinen eines bösen Geistes und dem Tod zweier Feinde, welche von Pfeilen einer jenseitigen Kraft durchbohrt werden, beschreibt Anuk nicht nur die Vorstellungswelt bronze-zeitlicher Gesellschaften, sondern taucht selbst in deren archaische Logik ein.