Synopsis

2300 v. Chr. Nachdem Anuk, der Sohn des Pe-Kai und der Letzte der Naluk, mit Moems Tochter Meha eine mächtige Kriegerhorde besiegt hat, erzählen die Menschen ihre Geschichte, wenn sie sich in den kalten Wintern um das wärmende Feuer scharen. Doch wieder gerät die Welt aus den Fugen: Ein Klimasturz zwingt Anuk, Meha und ihr kleines, namenloses Volk, das Bergland zu verlassen und in die dunklen Wälder der Tiefebene zu ziehen.
Unerbittlich ist indessen im Osten den Menschen ein mächtiger Feind erwachsen: auf starken, schnellen Tieren reitet er und er kommt - zahlreich wie die Fliegen der Sümpfe -, alle Stämme zu töten oder zu unterwerfen.

Die Seherin Eliel wird von ihren Ahnen und Geistern vor einer dunklen Flut gewarnt. Noch versteht sie nicht, die Zeichen zu deuten, doch sie vertraut ihrer Vision und lässt von ihrem Gehilfen und Lehrling Oki vom Fischvolk der Nekiten mitten im Waldland ein gewaltiges Boot bauen.

Zur selben Zeit fällt Anuks kleines, nameloses Volk den fremden Kriegern zum Opfer und Anuks Gefährtin Meha mit anderen Frauen von den Fremden entführt und verschleppt. Anuk wähnt sich auf einem Tiefpunkt und glaubt, dass die Lichtgeister ihn und die Menschen verlassen haben. Dennoch gibt sich der letzte Krieger der Naluk nicht geschlagen: er ist entschlossen, sich den kriegerischen und erbarmungslosen Reiterhorden zu verfolgen und sich ihnen am Ende mit aller Entschlossenheit entgegen zu stellen, Meha zu befreien und mit ihr die Letzten der Letzten zu retten, die ohne Hoffnung an der Küste des Grossen Wassers ausharren. Es scheint ein aussichtsloser Kampf, doch Anuk ist bereit und willens, ihn bis zum letzten Atemzug zu gehen, den Weg des Kriegers.

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